One-Way Ticket zum Mars
Die NY Times meint zur Mars Mission und deren Kosten: warum nicht über eine bemannte Mission nachdenken, bei der die Passagiere nicht wieder zur Erde zurückkehren?

Das bleibt mir die Spucke weg. Ist das jetzt menschenverachted? Asozial? Konsequent zu Ende gedacht?
Freitag, 16. Januar 2004, 18:58, von dirk olbertz | |comment

 
Wenn ich...
...heute böse drauf wäre, würde ich sagen: das ist die Zukunft. Moment, ich bin heute ja böse drauf.

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Hmmmm,
laut ausgesprochen, was andere bisher nur leise dachten?

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ich könnte mir
sogar vorstellen, dass die idee erstmals unabhängig vom kostenfaktor aufkam.

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Ich finde das ziemlich pervers. Es gibt eigentlich keinen Grund zum Mars zu fliegen, für mich kommt das also so vor, als wenn es nur darum geht eine neue "Bestmarke" aufzustellen.
Wenn man nicht wieder zurückkehren wollte, könnte man auch gleich Maschinen hinschicken.

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Ich tendiere auch
zur "Bestmarke".

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Konsequent
One-Way=Kolonisierung

Wenn erst mal die kritische Masse an Menschen überschritten ist, stelle ich mir das gar nicht mehr so schlimm vor. Denkt mal über 200-500 Kolonisten nach. Das klingt schon nicht mehr so schrecklich. Außerdem sollte man ja davon ausgehen das das alles Idealisten sind die sich freiwillig gemeldet haben.

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